U2-Verlängerung: Neue Verkehrsanbindung für Favoriten
TextDie Stadt Wien treibt den Ausbau des U-Bahnnetzes als Teil des größten Klimaschutzprojekts Wiens voran. Der nächste Schritt ist die Verlängerung der U2-Linie vom Matzleinsdorfer Platz bis zum Wienerberg. Diese Erweiterung soll eine direkte Verbindung zur Innenstadt schaffen und von vielen BewohnerInnen und PendlerInnen genutzt werden. Das Projekt U2xU5 umfasst insgesamt elf Kilometer U-Bahntunnel und zwölf neue Stationen. Jährlich können durch diese neue Strecke bis zu 75.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Die Verlängerung der U2 ist in einzelne Phasen unterteilt, wobei der Baubeginn für die Strecke zum Wienerberg für 2028 angesetzt ist. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich zwischen 2032 und 2035. Diese Erweiterung wird das U-Bahnnetz von der Seestadt Aspern im Osten bis zum Wienerberg im Süden ausweiten. Die neuen Stationen, darunter die Gußriegelstraße und der Wienerberg, sollen die südlichen Stadtteile besser an die Innenstadt anbinden und stark frequentierte Linien wie U6 und U1 entlasten. Die U-Bahn-Erweiterung wird die Lebensqualität für Tausende BewohnerInnen verbessern, indem sie die Fahrzeit zwischen Wohn- und Arbeitsort verkürzt und die Erreichbarkeit von Erholungsgebieten wie dem Wienerberg erleichtert.
Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die Begrünung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität rund um die U-Bahn-Stationen, um das Mikroklima zu verbessern. Außerdem werden Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur und des öffentlichen Verkehrsnetzes umgesetzt.
Die Verlängerung der U2 ist Teil der Bemühungen der Stadt Wien, den öffentlichen Nahverkehr auszubauen und nachhaltige Verkehrsverbindungen zu schaffen. Sie wird dazu beitragen, den steigenden Anforderungen an die Mobilität in der wachsenden Stadt gerecht zu werden und gleichzeitig den Klimaschutz zu fördern.
Was dir auch gefallen könnte:
Text
Widersprüchliche Blockadepolitik der FPÖ gefährdet Fortschritt in Favoriten
Während die SPÖ in Favoriten aktiv an Lösungen für leistbaren Wohnraum und nachhaltige Stadtentwicklung arbeitet, blockiert die FPÖ notwendige Maßnahmen und stellt sich gegen den Fortschritt.
Roadrunner-Szene Filmteichstraße: ÖVP-Forderungen weder sinnvoll noch umsetzbar
Ein Nachtfahrverbot beim Nordeingang des Kurpark Oberlaa ist aus wirtschaftlicher und logistischer Sicht nicht exekutierbar.