FPÖ-Stimmungsmache gegen Vorzeigeprojekt

Die bessere Ausnutzung schon bebauter Flächen bei Sanierung oder Neubauten, bekannt als Nachverdichtung, ermöglicht eine günstigere Errichtung und damit mehr leistbaren Wohnraum für alle. Die nötige Neuerrichtung der baufällig gewordenen Siedlung Wienerfeld West nahe der Südost-Tangente ist ein gutes Beispiel dafür. Durch intelligente Planung entstehen mit 300 "Gemeindewohnungen NEU" doppelt so viele Einheiten wie zuvor, ohne dass die Häuser höher sind als bisher – ein Vorzeigeprojekt in Sachen Stadterneuerung.
Am Ende können sich Alt- und Neumieter:innen über nachhaltig gebaute Wohnungen mit geräumigen Freiflächen und einem innovativen Energiekonzept freuen.
Renoviert und nachverdichtet – etwa mit topmodernen Gemeindebauten - wird auch nebenan, im Bereich „Wienerfeld West NEU“. Neben einem Grätzelzentrum mit Supermarkt werden in dem Gebiet auch Spielplätze sowie ein Kindergarten und eine Volksschule für 500 Schüler:innen gebaut, wohin Jungfamilien stressfrei ihren Nachwuchs bringen können. Im Rahmen einer breit angelegten Bürgerbeteiligung konnten die Anrainer bis in den November hinein Stellung beziehen und Ideen einbringen. Nun geht es an die Umsetzung.
Wen stört das schöne Projekt? Die FPÖ natürlich, die mit Falschmeldungen dagegen Stimmung macht und von Bauwahnsinn und Grünlandvernichtung spricht und die geplante Schule als Monsterbau bezeichnet.
Faktum ist:
Baut man mehr neue Wohnungen, damit die Preise wegen eklatanten Wohnraummangels nicht noch weiter in die Höhe schießen, sind auch mehr Schulen nötig.

Und die von der Bezirks-FPÖ kritisierte Nachverdichtung, die eine bessere Nutzung von Bauflächen ermöglicht, ist ein probates Mittel für ein umweltfreundliches und effizientes Wachstum. Der oberösterreichische FPÖ-Politiker Manfred Haimbuchner lobt übrigens gerade die neue OÖ-Nachverdichtungsverordnung und berichtet stolz über erfolgreiche Projekte, die damit in Verbindung stehen.
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