Große Verwunderung: Grüne stellen sich gegen klimafreundliche Neugestaltung der Favoritenstraße

Die Umgestaltung der Fußgängerzone in der Favoritenstraße ist ein bedeutendes Projekt für den Bezirk – dennoch stellen sich nicht nur die ÖVP und FPÖ, sondern auch die Grünen gegen diese klimafreundliche Neugestaltung. Die geplante Begrünung, die für deutlich mehr Kühlung und ein angenehmeres Stadtklima sorgen wird, soll bald umgesetzt werden. Doch ausgerechnet die Grünen im Bezirk, die sich eigentlich für den Klimaschutz stark machen, haben gegen diese nachhaltige Maßnahme gestimmt. Dass ÖVP und FPÖ reflexartig gegen SPÖ-Anträge stimmen, ist nichts Neues. Doch gerade von den Grünen hätte man sich eine andere Haltung erwartet.
Das Projekt umfasst die Begrünung von rund 2.500 Quadratmetern der Fußgängerzone sowie die Pflanzung von etwa 135 neuen Bäumen und Sträuchern – eine essenzielle Maßnahme zur Bekämpfung urbaner Hitzeinseln und zur Steigerung der Lebensqualität. Naturgemäß müsste die Grüne Partei über genau diese Ideen höchst erfreut sein. Doch trotz der offensichtlichen Umwelt- und Klimavorteile lehnen die Grünen im Bezirk das Projekt ab. „Es ist völlig unverständlich, dass eine Partei, die sich für den Klimaschutz rühmt, gegen ein Vorhaben stimmt, das nachweislich das Stadtklima verbessert und den Menschen in Favoriten zugutekommt,“ kritisiert Bezirksgeschäftsführer Konstantin Böck.
Neben der Begrünung ist auch eine Neugestaltung der Schanigärten geplant. Durch eine klare Strukturierung dieser Flächen wird die Favoritenstraße zu einer modernen, klimafitten Einkaufsmeile weiterentwickelt. Das wertet nicht nur das Stadtbild auf, sondern stärkt auch den öffentlichen Raum – ein Gewinn für alle, die in Favoriten leben, arbeiten oder einkaufen.
Für einen detaillierten Überblick über die geplante Neugestaltung der Favoritenstraße: Favoritenstraße: Neugestaltung und Begrünung.
Klimafreundliche Projekte für den Bezirk sind dringend notwendig – und dafür setzen wir uns ein!
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